Historisches zu Bibliotheken im Stadtgebiet Braunsbedra
Braunsbedra
Neumark
18.01.1927 | Erwähnung einer Volksschulbibliothek in der Chronik Neumark (Bereitstellung von 50 RM durch die damals noch eigenständige Gemeinde Neumark) |
|
01.02.1927 | Da sich die Volksschule in Gründung befand, ist davon auszugehen, dass die Bibliothek gemeinsam mit dieser erstmals eröffnet wurde. | |
09.12.1947 | Antrag auf Erweiterung der Volksbücherei (wahrscheinlich im damaligen Jugendheim Neumark, jetzt Gaststätte Thiel) |
Frankleben
Sep. 1992 bis Nov. 1996 |
Versorgung durch den Bücherbus des Landkreises Merseburg | |
11.11.1996 | Eröffnung der nebenberuflichen Gemeindebibliothek im unteren Wohnhausteil des Schulgebäudes der Gemeinde Frankleben (jetzt abgerissen) | |
Nov. 2006 31.12.2017 |
Umzug der Bibliothek in das ehemalige Schulgebäude (Bürgerzentrum) Schließung der Bibliothek |
Großkayna
Sep. 1992 bis Nov. 1996 |
Versorgung durch den Bücherbus der Stadtbibliothek Merseburg |
|
04.11.1996 | Eröffnung der nebenberuflichen Gemeindebibliothek im damaligen Schulgebäude der Gemeinde Großkayna |
|
1997 Mrz. 1998 bis Febr. 1999 |
Schließung der Gemeindebibliothek in Großkayna Wiederaufnahme der Versorgung durch den Bücherbus der Stadtbibliothek Merseburg |
Roßbach
Ca. 1925 | Volksbücherei Roßbach / Schlacht aus Schulbücherei entstanden | |
1947 | Paul Kegel leitet Volksbücherei | |
Ca. 1955 | Gemeindebücherei in verschiedenen Gebäuden der Schule sowie im Gebäude des Rates der Gemeinde unter der Leitung von Herrn Erich Rüb |
|
01.01.1996 | Übergabe der Bibliotheksleitung an Herrn Götz Dehmel | |
ab 2001 | Betreuung ehrenamtlich/AB-Maßnahmen durch Frau Ilona Kögel, Frau Janett Rutz, Frau Barbara Schiel, Frau Allheidis Martin und Herrn Stefan Osterberg |
Außerdem waren im Stadtgebiet noch diverse Werksbibliotheken vorhanden, so
seit ca. 1960 im BKW Geiseltal nach dem Zusammenschluß der Betriebsbibliotheken
der ehemaligen BKWs Neumark und Pfännerhall. Diese wurden 1992 zeitgleich mit
der Werksstilllegung geschlossen.
Im Werk der Wintershall AG in Lützkendorf gab es ca. 1950 ebenfalls eine Werksbibliothek, und später, als daraus das Mineralölwerk Lützkendorf wurde, eine Gewerkschaftsbibliothek.